GEPA WM-FUSSBALL
Entwurf eines WM-Fußballs und Plakatkampagne
Dies ist der Entwurf für den offiziellen WM-Fußball der Fair-Trade-Firma Gepa. Neben der Gestaltung des Produkts sollte eine Plakatkampagne entwickelt werden um die Öffentlichkeit auf den Ball aufmerksam zu machen.
Entwurf des “EQUALIZER”
Der Name des Balls ist “EQUALIZER”, welches zum einen im Fußballjargon “Ausgleichstreffer” bedeutet. Zum anderen soll so verdeutlicht werden, dass durch Unterstützung der Fair-Trade-Produkte die Welt ein kleines bisschen gleicher, sprich gerechter, wird. Die Farben des Balls beziehen sich auf das Land Südafrika, welches Gastgeber der WM 2010 ist und dessen Nationalflagge die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Gelb, Blau und Grün beinhaltet. Der Ball ist zum einen überwiegend in den für Fußbälle traditionellen Farben Schwarz und Weiss gehalten. Zum anderen stehen die bunten Farben durch ihre Variation für die vielen Völker der Erde, die sich zu einem Fest in Südafrika vereinen. Der Text, welcher sich aus der ersten Strophe der südafrikanischen Nationalhymne ergibt, verdeutlicht dies noch einmal, da er in den fünf in Südafrika am meisten gesprochenen Sprachen Xhosa, Zulu, Sesotho, Afrikaans und Englisch verfasst wurde. Die Spirale auf dem Ball ergab sich aus einer Studie am Objekt in Bewegung und kommt besonders zur Geltung wenn der Ball sich dreht. Die Stencil-Typografie unterstreicht mit ihrem gesprühten Aussehen noch einmal, dass der Ball per Hand gefertigt wurde.
Entwicklung des "EQUALIZER"
Der "EQUALIZER" ist die Konsequenz aus vielen verschiedenen Entwürfen, deren beste Eigenschaften im "EQUALIZER" vereinigt werden. Im Folgenden werden die verschiedenen Vorentwürfe für den "EQUALIZER" dokumentiert
Der erste Entwurf bezog sich in erster Linie auf den Aspekt des Fair-Trades und dem damit verbundenen "Eine-Welt-Prinzips". Die schwarz-weiße Farbgebung war von Beginn an als Hommage an die traditionellen Fußbälle beabsichtigt.
Der "Zebraball" war der erste Entwurf, der den Bezug zu Afrika herstellte. Die amorphe Form der Fellmusterung unterstreichen den handgenähten Charakter des Balls.
Der erste Entwurf bezog sich in erster Linie auf den Aspekt des Fair-Trades und dem damit verbundenen "Eine-Welt-Prinzips". Die schwarz-weiße Farbgebung war von Beginn an als Hommage an die traditionellen Fußbälle beabsichtigt.
Der "Zebraball" war der erste Entwurf, der den Bezug zu Afrika herstellte. Die amorphe Form der Fellmusterung unterstreichen den handgenähten Charakter des Balls.
Diese Version war die erste Studie zum Ball als dynamisches Objekt. Die Spirale und die schwarz-weiße Farbgebung lassen einen interessanten Effekt für das Auge entstehen.
Der zweite "Spiralball" zielt in die gleiche Richtung ab. Auch hier entstehen optische Täuschungen sobald der Ball in Bewegung gerät.
Diese Version war die erste Studie zum Ball als dynamisches Objekt. Die Spirale und die schwarz-weiße Farbgebung lassen einen interessanten Effekt für das Auge entstehen.
Der zweite "Spiralball" zielt in die gleiche Richtung ab. Auch hier entstehen optische Täuschungen sobald der Ball in Bewegung gerät.
Der "Flaggenball" war der Versuch die Südafrikanische Flagge in ein 3D-Objekt zu konvertieren. Dies ist die erste Abkehr von der traditionell schwarz-weißen Farbgebung.
Der "Nationalhymnen-Ball" war der erste typografische Entwurf für den Gepa-Ball. Die Nationalhymne Südafrikas ist ein perfektes Beispiel für die Völkerverständigung, die auch bei der Fußball-WM im Vordergrund steht. Sie wird aus den fünf in Südafrika am meisten gesprochenen Sprachen Xhosa, Zulu, Sesotho, Afrikaans und Englisch gebidet.
Der "Flaggenball" war der Versuch die Südafrikanische Flagge in ein 3D-Objekt zu konvertieren. Dies ist die erste Abkehr von der traditionell schwarz-weißen Farbgebung.
Der "Nationalhymnen-Ball" war der erste typografische Entwurf für den Gepa-Ball. Die Nationalhymne Südafrikas ist ein perfektes Beispiel für die Völkerverständigung, die auch bei der Fußball-WM im Vordergrund steht. Sie wird aus den fünf in Südafrika am meisten gesprochenen Sprachen Xhosa, Zulu, Sesotho, Afrikaans und Englisch gebidet.